Liebe Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer,
Liebe Kunstinteressierte,

„Die weißen Tauben sind müde“ ist ein Song des deutschen Sängers Hans Hartz aus dem Jahre 1982. Hartz thematisiert in seinem Song die Sehnsucht nach Frieden und Freiheit in einer Welt voller Konflikte und Gewalt. Die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Probleme seiner Zeit beeinflussten Hartz damals stark. Der Songtext spiegelt die Erwartung einer besseren Zukunft wider und fordert auf, sich für Frieden einzusetzen. Dabei sind die weißen Tauben ein Symbol für das Verlangen nach Harmonie in einer von Konflikten und Auseinandersetzungen geprägten Welt. 33 Jahre zuvor entwarf der Maler Pablo Picasso für den Weltfriedenskongress in Paris die Silhouette einer Taube, die Symbol der Friedensbewegung wurde. Im Jahr 2023 veröffentlichte der Sänger Ben Zucker sein Album „Heute nicht!“, auf dem der Song „Die weißen Tauben sind müde“ als Coverversion enthalten ist.

KURATORIUM Die Mitglieder des Kuratoriums sind zum Ende der Legislaturperiode 2018 / 2023 verabschiedet worden. Einige Mitglieder sind für eine weitere Amtszeit durch die Mandatsträger vorgeschlagen worden, andere verlassen, zum Teil nach vielen Jahren des Engagements für die Stiftung, dieses Gremium. Der Kurator Prof. Dr. Norbert Palz bedankt sich bei den Kuratoriumsmitgliedern für Ihre bisherige Tätigkeit in der Stiftung. Aus dem Kuratorium scheiden aus: Frau Haike Lehmann, Frau Dr. Tamara Große-Boymann, Frau Sabrina Jung und Herr Prof. Dr. Bernhard Hoier.

Die Mitglieder des Kuratoriums 2024 / 2029 setzen sich auf der Basis der Stiftungssatzung wie folgt zusammen:
• Der Kurator, Herr Prof. Dr. Norbert Palz, Präsident der U.d.K. Berlin
• Der stellvertretende Kurator, Herr Steffen Scheller, Oberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel.

Die Wredow-Kunstschule lädt vom 11. bis 12. November 2023 alle Interessierten und Neugierigen herzlich zur Ausstellung „Plauer Ton Art“ in die West-Kirche ein. Zu sehen gibt es ca. 100 Kursarbeiten von sechs KursteilnehmerInnen des Abendateliers aRthaus Plaue, die künstlerische Porträts und Collagen präsentieren. Die Vielfalt der Portraits und Collagen ermöglicht es, verschiedene Stile, Techniken und künstlerische Ausdrucksformen zu erleben.

Die Vernissage findet am 11. November 2023 von 15 bis 18 Uhr mit dem Abendatelier aRthaus Plaue in musikalischer Begleitung vom Théatre Au fil des nuages statt. Um 17.30 Uhr gibt es ein Sankt Martin Spiel der Kita Wusterauer Anger in der Kirche zu sehen.

Im Juli fand im Atelier der Wredow-Kunstschule ein internationaler Sommerworkshop unter dem Titel «Landschaftsmalerei – eine Entdeckungsreise zu eigenen und neuen Ausdrucksmöglichkeiten» statt. Unter der Leitung des Berliner Künstlers und Dozenten Thomas Czimczik trafen sich neun Teilnehmer*innen aus der Schweiz, aus Österreich, verschiedenen Regionen Deutschlands und auch aus Brandenburg.

Erprobend, experimentell, frei nach Max Ernst mit seinen aleatorischen Verfahren, ging es am ersten Tag los mit einer gegenstandslosen Malerei auf großen Formaten.
Eingestimmt und warmgelaufen fand die Gruppe in den darauffolgenden Tagen neue Inspirationen und Motive auf zeichnerischen Eroberungszügen durch die Stadt Brandenburg, so zum Beispiel beim Paulikloster oder auf der Dominsel.

Hallo, mein Name ist Emily, ich bin achtzehn Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur an dem evangelischen Gymnasium am Dom zu Brandenburg absolviert. Ich habe mich nun dazu entschieden einen Bundesfreiwilligendienst an der Wredow‘schen Zeichenschule zu beginnen, da ich mich in dem nächsten Jahr für ein Kunst und Deutsch Lehramtstudium bewerben möchte. Ich arbeite gern mit Menschen, besonders mit Kindern und Jugendlichen, zusammen und in meiner Freizeit bin ich viel künstlerisch aktiv. Ich freue mich nun diese beiden Dinge miteinander verbinden zu können und bedanke mich an dieser Stelle recht herzlich für diese Möglichkeit. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit an der Wredow-Kunstschule und bin gespannt welche Aufgaben mich in diesem und in dem nächsten Jahr erwarten werden.

Das Abendatelier des aRthaus Plaue und die Schreibwerkstatt der Wredow'schen-Kunstschule präsentieren am 15.10.2022 gemeinsam ihre Arbeiten. Es werden Bilder und Werke des Abendateliers zu sehen sein und eine Lesung aus Texten der Schreibwerkstatt zu hören. Die Vernissage wird darüber hinaus vom Théâtre au Fil des Nuages mit Christina Gumz und Clement Labail musikalisch begleitet.

Veranstaltung: Samstag, 15.10.2022, 14-17 Uhr Ort: Westkirche Kirchmöser, Plauer Damm, Brandenburger Allee 11, 14774 Brandenburg an der Havel.

Die Kulturministerin des Landes Brandenburg Manja Schüle besuchte am 06. September gemeinsam mit Britta Kornmesser und der Beigeordneten der Stadt Brandenburg Susanne Fischer unsere Stiftung Wredow'sche Zeichenschule.

Sie schauten sich unser Schulgebäude am Wredowplatz an und warfen einen Blick in die Archivierungsarbeiten der Wredow-Sammlungen. Zudem führte ihr Weg in die frisch eingeweihte St. Jakobskapelle, die zukünftig ein Ort der Begegnung für Veranstaltungen und Kurse der Wredow-Kunstschule werden soll.

Neben der Wredow-Kunstschule befindet sich die um 1320 errichtete St. Jakobskapelle, welche im Jahre 2000 von der Wredow-Stiftung übernommen wurde. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten unter Denkmalschutzrichtlinien ist die St. Jakobskapelle der Stiftung Wredow’sche Zeichenschule am 25. August 2022, in Anwesenheit vom Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Oberbürgermeister Steffen Scheller in Brandenburg an der Havel eingeweiht worden. Zudem waren weitere Institutions- und Politikvertreter sowie einige Grundschulkinder der Fontane-Grundschule anwesend.

Im Grußwort betonte Woidke die regelmäßige Weiterentwicklung der Stiftung und bedankte sich bei den Mitarbeitenden der Wredow-Stiftung, dem Kuratorium und den Lehrkräften für ihre Arbeitsleistung. Der Oberbürgermeister Steffen Scheller unterstreichte in seiner Rede die Bedeutsamkeit der Kapelle.

Für die Sanierung der stiftungseigenen St. Jakobskapelle in Brandenburg an der Havel übergab Ministerpräsident Dietmar Woidke am 06. Dezember 2021 symbolisch einen Förderscheck von rund über 26.500 Euro an die Stiftung Wredow’sche Zeichenschule. In einer Videobotschaft bedankte er sich bei den Mitarbeitenden und Mitgliedern des Kuratoriums für ihren Einsatz.

Woidke: „Für die Instandsetzung und Wiederbelebung der St. Jakobskapelle haben Sie grenzenlosen Elan, Gestaltungswillen und Ausdauer bewiesen. Ich freue mich, dieses wunderbare Projekt zu unterstützen.“

Die Sanierungsarbeiten dienen der Wiederherstellung der bau- und kunsthistorischen Bedeutung der St. Jakobskapelle. Sie soll in das pädagogische Konzept der Kunstschule einbezogen, Ort der Begegnung werden und mit Ausstellungen, Lesungen und Kleinkunstdarbietungen Geschichte erfahrbar machen. Der Bund und das Land Brandenburg fördern den Substanzerhalt. Ministerpräsident Woidke fördert mit dem heute übergebenen Scheck zusätzlich die Instandhaltungsarbeiten mit rund 26.500 Euro aus Lottomitteln.

Unterkategorien